DAS KURZE LEBEN DER RUTH MAIER
"Anschauen!!!"
Apollonia Bitzan, Fotografin
"Must See! Moving, heartbreaking, mindblowing!"
Beate Thalberg, Regisseurin
"Ich war schon lange nicht mehr so berührt und begeistert von einem Theaterstück. Ich hoffe sehr, es wird eine Wiederaufnahme geben."
Anna Müller-Funk, Menschenrechtsaktivistin
"Schaut euch bitte dieses wichtige Stück an!"
Niki Löwenstein, Moderatorin und Journalistin
"Einer der großartigsten Theaterabende, die ich je gesehen haben und DAS Stück zur Zeit!"
Eva Spreitzhofer, Regisseurin
"Highly recommended!"
Manuel Rubey, Schauspieler
"Heute habe ich das mit Abstand intensivste, berührendste, kraftvollste, wichtigste Theaterstück erlebt - und es ist leider zeitlos aktuell! Mit "Ich bin Ruth" ist ... ein Meisterwerk gelungen."
Susanne Auzinger,
"Wow. Was für ein wichtiges Stück!!! Danke für diesen ergreifenden Abend. Diese Geschichten müssen erzählt werden. Immer wieder. Gegen das Vergessen."
Barbara Safaverdi Gall
Premiere:
17.09.2024, 19:30 Uhr
Spielort: Semmelweis-Klinik,
Hockegasse 37, Haus 4, 1180 Wien
weitere Vorstellungen:
18.09.
25.09. wird verschoben!
26.09. - 30.09.
01.10. - 03.10.
alle Vorstellungen ausverkauft!
DERNIERE: Matinee-Vorstellung, 06.10. um 11:00 im Rahmen des KUNSTFEST WÄHRING
(mit anschließendem Publikumsgespräch mit
Dr Barbara Staudinger, Historikerin und Direktorin des jüdischen Museums Wien,
Michael Baiculescu, Verlagsgründer des Mandelbau Verlags und Herausgeber von Ruth Maiers, Tagebüchern auf Deutsch,
und Marty Huber, queer feminist and human rights activist,
Moderation: Denice Bourbon)
ANREISE-
EMPFEHLUNG:
Von 1931-38 wohnte die Familie Maier in Wien in der 3.Etage eines modernen Gebäudes im Bauhausstil in der Hockegasse 2 im 18. Bezirk. Der Vater hatte sein Büro in der Etage über der Wohnung.
Wer öffentlich anreist und eine Station früher aussteigt (Linie 41 bis Türkenschanzplatz), kann die Hockegasse entlang an Ruths Wohnhaus vorbei zur Semmelweisklinik spazieren (Fußweg ca. 8 min)
Ruth Maier war eine jüdische Wienerin, die 1939 nach Norwegen emigrierte. Drei Jahre später wurde sie dort verhaftet, nach Auschwitz deportiert und im Alter von 22 Jahren ermordet.
Ihre Tagebücher, die sie von 1933-42 geschrieben hatte, wurden erst viel später entdeckt - im Nachlass der norwegischen Dichterin Gunvor Hofmo,
mit der sie die letzten beiden Jahre ihres Lebens eine Beziehung führte.
Obwohl Ruth Maier nur ein so kurzes Leben leben durfte, hat sie einen großen literarischen Schatz und ein wichtiges, persönliches und sehr berührendes Zeitdokument hinterlassen.
"Ich bin Ruth" ist aus den Texten dieser beeindruckenden jungen Frau entstanden, an die mit diesem Abend erinnert werden soll und deren Schicksal für so viele andere steht.
PRESSESTIMMEN
„Ich bin Ruth“: Die größte Idiotie war es, nach Norwegen zu fliehen
„Aus deren Tagebucheinträgen und Briefen kompilierte ein Frauenkollektiv den berührenden Theaterabend mit dem Titel “Ich bin Ruth”. Zu sehen ist er bis 3.Oktober in einem ramponierten Saal der ehemaligen Semmelweis-Klinik - in der Hockegasse 37, also unweit vom Gemeindebau, in dem Ruth die Jugend verbrachte.
Erzählt wird die Lebensgeschichte von Suse Lichtenberger, Anna Kramer und Claudia Kottal multimedial - mit projizierten Fotos, Videos und Overhead-Folien. Clara Luzia -sie hat Textpassagen (Gedichte, Anmerk.) zu Songs verarbeitet - und Cathi Priemer-Humpel am Schlagwerk […] Gemeinsam vermitteln sie die Lebensfreude, die in den Texten steckt. […]
4 ½ von 5 Sternen
Thomas Trenkler, KURIER, 19.09.2024
Erinnerungen einer verlorenen Stimme
Vielleicht wird jemand nach meinem Tod das lesen", schreibt Ruth Maier im Jahr 1937 in ihr Tagebuch. Zu dem Zeitpunkt ist sie 17 Jahre alt und lebt in der Hockegasse in Wien. Ein Jahr später muss die jüdische Familie die Wohnung im 18. Bezirk verlassen. Die Schwester flüchtet nach England, Ruth nach Norwegen. Dort beklagt sie, dass die Emigration sie nicht zumindest von der Mathematik befreit habe.
Im skandinavischen Exil holt sie die Matura nach und verliebt sich in die Dichterin Gunvor Hofmo: "Die Tage sind so viel heller, wenn man liebt." Im November 1942 wird Ruth in Oslo verhaftet, nach Auschwitz deportiert und noch am Tag ihrer Ankunft ermordet. Es ist kein leichtes Unterfangen, aus einer tragischen Biografie einen stimmigen Theaterabend zu machen. Den Schauspielerinnen Claudia Kottal, Anna Kramer und Suse Lichtenberger, die auch für Konzept, Text und Regie verantwortlich zeichnen, gelingt das Kunststück. In "Ich bin Ruth - das kurze Leben der Ruth Maier" sprechen sie ausschließlich Passagen aus Maiers Tagebüchern und Briefen. Dazu gibt es berührende Vertonungen der Texte von den Musikerinnen Clara Luzia und Cathi Priemer-Humpel.
Dass Ruths Kindheitswohnung nur wenige Gehminuten vom Spielort in der Hockegasse entfernt liegt, macht die Geschichte besonders nahbar.
Große Empfehlung.
Sara Schausberger, DER FALTER, 25.09. 2024
„Ich bin Ruth“
- ein berührendes Gänsehaut-Stück in der alten Semmelweisklinik über eine junge Österreicherin, die aus ihrem Exil in Norwegen in das Nazi-Vernichtungslager Auschwitz deportiert wurde – ausschließlich mit ihren Texten aus Tagebüchern und Briefen.
Viele Umwege führen zu dieser stimmigen, berührenden auch aufrüttelnden theatralisch-musikalischen Performance […].
Heinz Wagner, KIJUKU, 20.09. 2024
Zurecht viele Sterne für diesen außergewöhnlichen Theaterabend
Wahnsinns Stoff, irre Location, großartig mit der Location umgegangen (nicht so easy, wenn du aus einer Klinikwäscherei ein Theater machen möchtest) und ein Traumteam auf allen Produktionsebenen. Extra Chapeau an Anna, Clautsch und Suse für Konzipieren, Produzieren, Dramaturgie, Schauspiel und fricking Regie. Krass, krass, krass.
Und alte/r, mir sind die Tränen runtergeronnen bei der Premiere, weil das ganze so einen sog gehabt hat und so krass berührend war. Uff....
ImreLB, Netzfund, 21.09.2024
FOTOS
alle Fotos ©Apollonia Theresa Bitzan
Pressespiegel
Team
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Claudia kottal
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Anna kramer
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Suse Lichtenberger
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CLARA LUZIA
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Cathi Priemer-Humpel
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Hannah Berki
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Monika Kovacevic
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Magdalena Stolhofer
Copyrights Fotos:
alle Fotos von Ruth Maier und Foto ihrer Tagebücher: ©HL-sentered
Fotos Team:
Anna Kramer ©Jeanne Degraa, Claudia Kottal ©Jeanne Degraa, Suse Lichtenberger ©Apollonia Theresa Bitzan, Clara Luzia ©Apollonia Theresa Bitzan, Catharina Priemer-Humpel ©Jules Stipsits,
Hannah Berki ©Monika Kovacevic, Monika Kovacevic ©Roberto Cassian, Magdalena Stolhofer ©Moritz Wallmüller